| 1 | Jetzt fängt das schöne Frühjahr an und alles fängt zu blühen an, auf grüner Heid und überall. |
| 2 | Es blühen Blümlein auf dem Feld, sie blühen weiß, blau, rot und gelb, es gibt nichts Schöners auf der Welt. |
| 3 | Jetzt geh ich über Berg und Tal, da singt so schön Frau Nachtigall, auf grüner Heid und überall. |
| | 4 | Und wenn ich durch die Auen geh, da singt das Lerchlein in der Höh, weil ich zu meinem Schätzle geh. |
| 5 | Und als ich vor ihr Fenster ging, da klopft ich an mit meinem Ring, und da war schon ein anderer drin. |
| 6 | Jetzt geh ich in den grünen Wald, da such ich mir mein Aufenthalt, weil mir mei Schätzle nimmer gfallt. |
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