| 1 | Schätzchen reich mir deine Hand, zum Beschluß und Unterpfand, |zum Beschluß einen Kuß, weil ich von dir scheiden muß| |
| 2 | Scheiden ist ein hartes Wort, du bleibst hier und ich muß fort, |hartes Wort, ich muß fort, hin nach einem fremden Ort| |
| 3 | Wenn wir uns nicht wiedersehn, bleibt doch unsre Liebe stehn, |liebst du mich, wie ich dich, nimmermehr verlaß ich dich| |
| | 4 | Auf dem Berg da fließt ein Wasser, Schätzchen, wär es kühler Wein, |kühler Wein, soll es sein, Schatz, du sollst mein eign sein| |
| 5 | In dem Wasser schwimmt ein Fisch, glücklich ist wer das vergißt, |glücklich ist, wer vergißt, was nicht mehr zu ändern ist| |
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