| 1 | Schätzchen, sag was fehlt denn dir, weil du nicht redst mit mir, gelt du hast einen Andern an der Seite, der dir thut die Zeit vertreiben, der dir viel lieber ist |
| 2 | Nein, kein Andern hab ich nicht, dich aber mag ich nicht, | jetzund geh ich weiter, und werd ein Reiter| daß du mich nicht mehr siehst. |
| 3 | Und wenn ich ein Reiter bin, schreib ich dir ein Brieflein hin, |und ich laß dich grüßen, und du sollst wissen| daß ich ein Reiter bin. |
| 4 | Straßburg ist eine schöne Stadt, wo ich drin gestanden hab, da kann man sehn viel schöne Straßen, höret die Trompeter blasen, o, o wie schön ist das| |
| | 5 | O, o wie hart ist das, wenn man ein schön Schätzchen hat, |und muß reisen auf fremder Straßen, muß sein Schatz einem Andern lassen| o, o wie hart ist das. |
| 6 | o, o wie schön ist das, wenn man kein schön Schätzchen hat, da kann man schlafen ohne Sorgen, von dem Abend bis zum Morgen, o, o wie schön ist das| |
| 7 | Anstatt der 4. Strophe wird auch gesungen: Stuttgart ist eine schöne Stadt, der sie gesehen hat: Drüben auf dem Cannstatter Wasen hört man die Trompeten-peten blasen: O ja, wie schön ist das! |
|