| 1 | Er: Wie kommts, daß du so traurig bist und gar nicht einmal lachst? Ich seh dirs an den Augen an, daß du geweinet hast. |
| 2 | Sie: Und wenn ich auch geweinet hab, was geht es dich denn an, ich wein, daß du es weißt, um Freud, die mir nicht werden kann. |
| 3 | Er: Wenn ich in Freuden leben will, so geh ich in den Wald, da vergeß ich all meine Traurigkeit und leb wies mir gefallt. |
| | 4 | Sie: Mein Schatz ein wackrer Jäger ist, er trägt ein grünes Kleid, er hat ein zart roth Mündelein, das mir mein Herz erfreut. |
| 5 | Er: Und ob ich gleich ein Jäger bin, und trag ein grünes Kleid, in Regen, Schnee und kühlem Wind, bin ich allzeit bereit. |
| 6 | Beide: Bist du mein Schatz, bin ich dein Schatz, feins Lieb, schöns Engelskind, komm zu der Heerd auf grünem Platz, in Wald wo Freuden sind. |
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