| 1 | |Der Jäger in dem grünen Wald muß suchen seinen Aufenthalt| Er gieng im Wald wol hin und her| |ob auch nichts| anzutreffen wär. |
| 2 | |Mein Hündelein ist stets bei mir in diesem grünen Laubrevier| Mein Hündlein blafft, mein Herz das lacht| |meine Augen leuchten| hin und her. |
| 3 | |Es ruft mir eine Stimme zu, wo bist denn du, wo bist denn du?| Wie kommst du in den Wald hinein, du strahlenaugig Magdelein? du strahlenaugig Mägdelein, wie kommst du in den Wald hinein? |
| | 4 | |Um deiner aufzuspüren hier, bin ich in diesem Laubrevier| Ich gieng im Wald wol hin und her| |ob auch kein Jäger| drinne wär. |
| 5 | |Ich küßte sie ganz herzelich und sprach: fürwahr, du bist für mich. Bleib du bei mir als Jägerin| du strahlenaugig Mägdelein, bleib du bei mir als Jägerin. |
| 6 | |Du sollst mir nicht mehr wandeln hier in diesem grünen Laubrevier| Bleib du bei mir als Jägerin so lang als ich auf Erden bin. Du strahlenaugig Mägdelein, bleib du bei mir als Jägerin. |
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