| 1 | Ich kann und mag nicht fröhlich sein| |wenn Andre schlafen, so muß ich wachen, muß traurig sein| |
| 2 | Mein Schatz, du darfst nicht traurig sein| |wenn dich die Leute fragen, so thu nur sagen, Schatz, du bist mein| |
| 3 | Von der Lieb zu scheiden, das thut sehr weh| |Im Rosengarten will ich deiner warten, im grünen Klee| |
| 4 | Brauchst meiner nicht zu warten im grünen Klee| |Frei dir eine Reiche, die deines Gleichen, laß mich Arme stehn| |
| | 5 | Ich frei ja nicht nach Geld und Gut| |an Gottes Segen ist Alles gelegen, werd glauben thut| |
| 6 | Wers glauben thut, der ist nicht hie| |ist weggenommen, wird wiedrum kommen, spät oder früh| |
| 7 | Kommt er nicht wieder zu rechter Zeit| |will ich ihn meiden, will von ihm scheiden auf ewge Zeit| |
| 8 | Wer hat denn dieses Lied erbracht| |drei Goldschmiedsjungen die habens gesungen zur guten Nacht.| |
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