| 1 | Das Jagen das ist ja mein Leben, dem hab ich mich gänzlich ergeben im Wald. |:Ich geh aufs Wild schießen, laß mich Nichts verdrießen, so lang als michs freut, mein Stutzerl an dr Seit:| |
| 2 | Und als ich in Wald hinein kame, da sah ich ein Hirschlein von ferne da stehn. |:Mein Stutzerl muß knallen, das Hirschlein muß fallen, vom Pulver und Blei, in dem Wald sind wir frei:| |
| 3 | Kaum hat ich das Wildpret geschossen, so kam sich ein Jäger gelaufen daher. |:Er kam so gelaufen, kann fast nicht verschnaufen, was sprach er dabei: das Hirschlein ghört mein:| |
| | 4 | Geh Jäger du, pack dich von dannen, dein Leben das will ich empfangen im Wald. |:Ich fürchte ja kein Jäger, kein Hund und kein Degen, mein Stutzerl ist flugs, auf s Jägers sein Schuß:| |
| 5 | Und wenn mich der Hunger thut plagen, so thut mirs ja niemals versagen im Wald. |:So lang mir das Leben, mein Gott hat gegeben, so lang laß ich nicht, mein Stutzerl im Stich:| |
| 6 | Und wenn sich die Nacht will einschleichen, alle Sternlein am Himmel die leuchten so hell. |:Giebts hier nichts zu schaffen, so leg ich mich schlafen, und begeb mich in Ruh, mein Stutzerl dazu:| |
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