| 1 | Und wer sein Handwerk recht versteht, der leidet keine Not, und wer das Pfanneflicke recht versteht, verdient sein täglich Brot, |der Pfanneflick macht sich nichts draus, schreit Pfanneflick, flick, flick, von Haus zu Haus.| |
| 2 | Und als er kam vors Basler Tor, eine Jungfrau saß davor, und als er kam vors Basler Tor, eine Jungfrau saß davor, |Pfanneflick komm nur herein, es wird schon was, was, was, zu flicken sein| |
| | 3 | Da bracht sie ihm ein Pfännelein, das war bedeckt mit Ruas, darinnen war ein Löchelein, so groß wie an Ochsefuas, |Pfanneflick nimm dich in Acht, daß du das kleine, kleine Loch, nicht größer machst| |
| 4 | Und als das Pfännelein fertig war, die Pfanne war geflickt, da hat sie ihm ein Silberstück, wohl in die Hand gedrückt, |der Pfanneflick, der lupft sein Hut, Adje Mamsell, Mamsell, dei Pfann ist gut| |
|