| 1 | Wir sind die hochgeborne Schar wohl von der rauhen Alb, kommt nur herauf und schaut sie an, ihr Leut von unterhalb. Die Sonne scheint viel heller hier, da drunten ist nur Dunst, drum ist bei uns auch Sang und Klang und Frohsinn keine Kunst. valeri valera valeri valera und Frohsinn keine Kunst. |
| 2 | Und tragen unsre Berge auch nicht Reben und nicht Wein, doch führen von den Feldern wir viel Korn zum Brote ein. Und dieses Brot macht Wangen rot, macht fröhlich uns und satt, und hilft doch manchem Hungrigen, wie's Gott geboten hat. |
| | 3 | Und weht der Wind auch eisig kalt, im Winter, wenn es schneit, es wächst viel Holz im Buchenwald, wir tragen's drum kein Leid. Wenn ihr da unten trappet hin, durch Pfützen um und an, dann geht es auf der Alb kling klang, auf flotter Schlittenbahn. |
| 4 | Drum lieben unsre Heimat wir, die hochgebaute, treu, mit Rappenfels und Aglishardt, Strohweiler auch dabei, mit ihren Fluren grün und reich, mit ihrem hohen Wald, wir grüßen sie und singen ihr, daß laut es hallt und schallt. |
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