| 1 | Schatz, ach Schatz, reise nicht so weit von mir, |im Rosengarten will ich deiner warten, im grünen Klee, im weißen Schnee| |
| 2 | Mich zu erwarten das brauchst du ja nicht, |geh' zu den Reichen, zu deinesgleichen, es ist mir lieb, es ist mir recht| |
| 3 | Ich heirat' nicht nach Geld und Gut, |ein' treue Seele tu ich mir wählen, wer's glauben tut, wer's glauebn tut| |
| 4 | Wer's glauben tut, ei der ist weit von hier, |er ist in Schleswig, er ist in Holstein, er ist Soldat und bleibt Soldat| |
| | 5 | Soldatenleben, ei das heißt lustig sein, |da trinken die Soldaten zum Schweinbraten, Champagnerwein, Champagnerwein| |
| 6 | Soldatenleben, ei das heißt traurig sein, |wenn and're schlafen, da muß er wachen, auf Schildwach stehn, Patrouille gehn| |
| 7 | Patroulli gehen, das brauchst du ja nicht, |wenn dich d'Leut fragen, so sollst du sagen, Schatz, du bist mein und ich bin dein| |
| 8 | Wer hat dies schöne, dies schöne Lied erdacht, |zwei Goldschmiedsjungen, die haben's g'sungen, in dunkler Nacht, wohl auf der Wacht| |
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