| 1 | Das Herbstlaub fällt zur Erde nieder, schon wird es düster rauh und kalt. Das Herbstlaub fällt, es mahnt uns wieder, die Zeit vergeht, wir werden alt. Noch einmal möcht von fern umsäumen, die Liebe, meines Herzens Traum. |:An deinem Herzen lass mich träumen! Oh, gönne mir den Frühlingstraum!:|
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| 2 | Noch einmal möchte ich dir sagen, wie du unendlich lieb mir bist! Dass ich, solang mein Herz wird schlagen, ja deine Liebe nie vergess'. Wie Morgenrot will ich umsäumen, die Liebe, meines Herzens Traum. |:An deinem Herzen lass mich träumen! Oh, gönne mir den Frühlingstraum!:| |
| | 3 | Ich weilt solang vor deiner Hütte, im gold'nen Abendsonnenschein, ich stieg durch lichte Waldeshöhen, zum rebumgrenzten Fensterlein. Sieh, diesen schönen Strauß von Flieder, den pflückt ich dir am Waldessaum. |:An deinem Herzen lass mich träumen! Oh, gönne mir den Frühlingstraum!:| |
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