Donau- Blau- Gau

Burg Arnegg 

Marlies und Peter Wagner: Bildband Konrad Albert Koch. Schwäbischer Albverein
 
BurgBurg Arnegg
Bez.Burg Arnegg bei Arnegg im Blautal
InfoDie Ortschafft Arnegg liegt etwa 5 Kilometer westlich von Ulm im Blautal. Man vermutet, dass der Name der Burg und der Ortschaft von einem Arno oder Aro stammt. Arnegg war ein Lehen der Grafen von Dillingen. Urkundlich erstmals erwähnt wird jedoch erst 1265 der Mönch Hugo von Arnegg. 1335 verkaufen die Gebrüder Konrad und Ulrich Seiler von Arnegg Burg und Ortschaft an das Haus Württemberg. 13678 wird die Burg im städtekrieg von Ulm zerstört, aber vom Hause Württemberg wiederaufgebaut. 1410 wird Heinrich von Arnegg als letzter Pfandnehmer genannt. 1470 verkaufen die Württemberger Arnegg an Wilhelm von Stadion. Und 1700 übernimmt die Deutschordenskommende Altshausen Arnegg. 1783 wird der Amtssitz der Kommende von der Burg in das neue Amtshaus in Arnegg verlegt. Die unbewohnte Burg zerfällt ganz langsam. das Bild von Konrad Albert koch zeigt die ehemalige Burg, die Burgruine, das spätere Schloss genannt Amtshaus, und die Gemeinde Arnegg mit dem Fluss Blau.
PDF-Datei   Dorf Arnegg von Nordwesten
Aufnahmejahr: 1233
Aufgenommen durch: K. A. Koch
Musikaufnahmerechte:
 
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