Die Idee

Haus der Volkskunst

Zwei vom Abriss bedrohte, stattliche Bauernhäuser haben wir mit Jugendlichen ab 1980 in mehr als 20.000 Stunden Eigenleistungen zu einem Jugendhaus und Zentrum für Schwäbische Kultur umgebaut. Internationale Jugendbegegnungen bringen junge Künstler, die der traditionellen Kultur ihres Landes verbunden sind, in das Haus. Zusammen mit jungen Schwaben wird traditionelle Volkskunst gelebt, bewahrt und gezeigt. Der völkerverbindende Aspekt dieses seit 40 Jahren jährlich stattfindenden Jugendaustauschs ist sehr beachtlich. Außerdem bietet das Haus ein breit gefächertes Kulturangebot für Balingen, die Zollernalb und die Schwäbische Alb.
Für viele der 90.000 Mitglieder des Schwäbischen Albvereins ist das Haus ein Wanderstützpunkt und wichtiges Kultur- und Informationszentrum. Die Gastwirtschaft wird von Kennern der regionalen, schwäbischen Küche sehr geschätzt. Durch die vielen praktischen, großen Räume und durch den gut geführten Übernachtungsbetrieb, ist das Haus ein wunderbarer Platz für Probewochenenden, Seminare, Jugendfreizeiten und Familienfeiern. Non Profit Organisation: Die finanziellen Erträge des gastronomischen Betriebs und der Beherbergung werden ausschließlich für den Erhalt der beiden denkmalgeschützten Häuser und für die kulturelle Jugendarbeit im Haus der Volkskunst verwendet.